Weiter geht´s

17.10.2015 20:44

Was ich beim letzten mal vergessen habe zu erwähnen: der Sicherheitsabstand vom Sägeblatt, zu den Händen, sollte immer mehr als genug betragen, also bei der Kreissäge geht man von 120mm aus, bzw. eine Handbreit. Bei der Deckupiersäge könnte dieser Abstand unter umständen schwierig werden, da der Tisch nicht so groß ist. Aber dennoch gilt: je weiter man weg ist vom Sägeblatt desto besser!

Die meisten Verletzungen sind Handverletzungen!

 

Nu aber weiter mit der Arbeit:

Also, wie schon erwähnt, habe ich mir ein paar Bücher mit Vorlagen gekauft. Eine Sache welche mich an solchen "Vorlagen" stört, ist der kleine Zusatz: Muss vergrößert werden auf 200%

Und was mich noch stört: kann auch ganz einfach nachgezeichnet werden.

Was soll das? Immer dieses gaaaaaanz einfach! Wenns so einfach wäre, bräuchte man keine Vorlagen...

Eine gute Lösung bietet hierbei "Das clevere Laubsäge-Buch" Frech Verlag, hier sind die Vorlagen nicht in kleinerer Version im hinteren Teil des Buches abgebildet, sondern auf CD-Rom gespeichert. Mit dieser CD kann man die Vorlagen nicht nur gleich in Orginalgröße ausdrucken (auch wenn man nur einen A4 Drucker hat) sondern auch die Größen verändern.

Bei den anderen Büchern geht es leider nicht so einfach, da ich wie gesagt, weder die zeichnerischen Fähigkeiten besitze (besonders mmit den Rundungen klappt es nicht so gut), noch habe ich kein passendes PC-Programm, zum vergrößern.

Dauert also noch etwas mit dem Starten...

 

Wie auch immer, wenn ich denn die Vorlagen habe, mache ich mir eine einfache Schablone davon, denn wenn ich ein Projekt vielleicht wiederholen will, muss ich es mir mit einer einfachen Technik nicht noch mal ausdrucken: die Vorlage klebe ich auf einen Karton und schneide das Ganze mit einem Kartonmesser auf der Linie aus.

 Somit kann ich die Vorlage immer wieder verwenden.

Eine andere Methode ist das "Appausen" mit Transparentpapier,

 auch diese Vorlage kann man beliebig oft verwenden, immer die rechte Seite mit einem weichen Bleistift nachfahren, das Papier auf das Holz legen und dann nochmal mit einem Kugelschreiber durchzeichnen.

Ist auch gegenüber dem "Durchslagspapier" günstiger, da man das Durchschlagspapier in der Regel nur einmal verwenden kann...

 

 

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